Fasten bedeutet Verzicht, aber es ist auch mehr als das: Es bedeutet, seinen Fokus auf Gott zu richten und somit die eigenen Prioritäten neu zu ordnen. Wir verzichten bewusst auf etwas, um Gott und seinem Handeln Vortritt zu lassen und ihn mehr zu suchen als die Vergnügungen dieser Welt. Denn viel mehr, als nach unserem "täglich Brot", wollen wir danach streben, das Brot des Lebens - Jesus selbst - zu erleben.
Deshalb ist Fasten im Wesentlichen Anbetung Gottes.
Beim Fasten betest wir buchstäblich mit unserem Körper und bringen alles, was wir sind, im Gebet vor Gott.
Wenn du deinen Körper Gott hingibst, brichst du die Macht deiner ichbezogenen Natur, die dich kontrollieren will, und öffnest dich stattdessen für die Kraft von Gottes Geist.
Du lernst, fröhlich zu sein, auch wenn du nicht bekommst, was du willst. Du übst dich im Verzicht und im Leiden und steigerst dadurch deine Fähigkeit zur Freude in allen Lebenslagen. Fasten bereichert auch unser Gebetsleben.
Durch Fasten erweitern wir unsere Fähigkeit, Gott zu hören und von ihm erhört zu werden.
Epheser 3:14-17 (NGÜ)
Deshalb knie ich vor Gott nieder und bete zu ihm. Er ist der Vater, der alle Wesen in der himmlischen und in der irdischen Welt beim Namen gerufen hat und am Leben erhält. Ich bitte ihn, dass er euch aus dem Reichtum seiner Herrlichkeit beschenkt und euch durch seinen Geist innerlich stark macht.
Die weiterführenden
Verse 18-21 kannst du hier nachlesen.